Feldkirchener Volksfest auf dem Pausenhof
Super Stimmung an allen vier Tagen – Start mit „Maxl Rockt!“
Der TV Feldkirchen hat mit einer Tradition gebrochen: Das seit 1973 jährlich stattfindende Volksfest wurde heuer erstmals nicht im Zelt, sondern
überwiegend unter freiem Himmel gefeiert. „Coronabedingt haben wir uns schon im Februar dazu entschieden“, sagte TV-Vorstand Anton Kammerloher: „Unsere Gäste haben dafür volles Verständnis gezeigt.“
Der Pausenhof der Grund- und Mittelschule wurde umgebaut und anders eingeteilt, eine Bühne für die Musikkapellen aufgebaut, Tische und Bänke aufgereiht. Und für alle Fälle – sprich unerwartetem Regen – wurden auch noch zwei kleinere Zelte aufgestellt. Dank des an allen Tagen milden Wetters konnten die Besucher bis in die späten Abendstunden unter freiem Himmel sitzen. Die Eltern konnten von ihren Tischen aus ihren Kindern beim Spielen in den großen Sandkästen und in der Hüpfburg entspannt zuschauen.
Gute Stimmung war an allen vier Tagen angesagt. Der Auftakt bei „Maxl Rockt!“ am Freitag war eine fetzige Show von „Strawanza“ und „Fenzl & Bäänd“.
Beim Anzapfen am Samstag zeigte Bürgermeister Hans Schaberl ein bisschen zu stehender Masskrug daran glauben, zerbrach laut scheppernd. „Wegen meiner leicht verletzten Schulter musste ich erstmals mit der rechten Hand den Schlegel schwingen“, wollte Schaberl den Fehlschlag ins bessere Licht rücken. Wenn beim Feldkirchener Volksfest die Musikanten aus dem nur zehn Kilometer entfernten Glonn aufspielen, dann ist Stimmung angesagt.
Dass die Musikkapellen aus Vagen und Höhenrain und auch die anderen Ensembles flott und schneidig aufspielten, war ihren Anhängern von Haus aus klar, entsprechend der Beifall.
Das kommende Jahr steht unter einem besonderen Vorzeichen, der Turnverein wird 120 Jahre alt und das soll auch gebührend gefeiert werden
Drei Schläge von Bürgermeister Hans Schaberl und schon steckte der Zapfhahn im Fass.
Beobachtet von (von links) Anton Kammerloher, dem Zweiten Maxlrainer Braumeister Josef Grasser und Volksfest-Chef Oliver Mehringer.
Quelle: OVB